Archive for the ‘Aktion 40’ Category

Türchen 20: Einfach mal anfangen

Dezember 20, 2008

Zum Beispiel mit Ökostrom. MIA singt: „Ich habe angefangen ich hab‘ jetzt Ökostrom.“ Na, wie wär’s?

MIA – Ökostrom (Single, 2004)

„Ökostrom Jetzt!“ – Stromwechseln mit Utopia

April 10, 2008

Ökostrom ist das Thema des Monats auf utopia.de. Gleichzeitig hat Utopia die nach eigenen Angaben größte Stromwechsel-Kampagne Deutschlands zu Ökostrom gestartet: „Es gibt tausend gute Gründe für einen Wechsel zu Ökostrom, aber nur einen guten Zeitpunkt: Jetzt!“

Aber was ist eigentlich Ökostrom? Zu dieser Frage hat sich Utopia in München umgehört:´

Türchen 24: Atomstromfreies Weihnachten

Dezember 24, 2007

Türchen 16: Lifestyle für eine bessere Welt

Dezember 17, 2007

Ein bisschen goodies (eine Zeitschrift aus Holland für nachhaltigen Lifestyle), ein bisschen Ode Magazin (positive Nachrichten aus Holland und den USA), ein bisschen We Are What We Do (es gibt eine Seite mit Ideen für eine bessere Welt) und ein bisschen Utopia (eine neue online Plattform für strategischen Konsum). So kommt der Burda Verlag mit einem neuen Magazin-Format daher: IVY ist ein neues online Magazin.

Das print Format ist gerade in der Testphase im ausgewählten Zeitschriftenhandel zu erwerben (ich habe letzte Woche einen grossen Stapel am Hauptbahnhof der Mainmetropole gesehen). IVY verbindet Lifestyle und Genuss mit Verantwortung – für andere Menschen, für die Umwelt, für uns selbst – eben Lifestyle für eine bessere Welt.

Ich habe das erste Heft mit grosser Neugier gelesen und fand besonders interessant, wie einige Menschen in England gemeinsam mit der lokalen Regierung Wege suchen, das Leben weniger abhängig von Energie zu machen, die kleinen Geschichten von inspirierenden Menschen und die Aktion „Wir neutralisieren Amerikaner“.

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Türchen 9: Wir sind was wir konsumieren

Dezember 9, 2007

„Früher fand ich Witze über Kinderarbeit lustig, das lies das Ganze so fern wirken, wenn ich mir ein paar neue Sneaker kaufte. Früher kaufte ich mindestens einmal die Woche bei MickeyD, produzierte 3 Müllsäcke die Woche mit Fertigfrassverpackungen, und ging mal der Toaster kaputt, habe ich ihn in einen Extra-Müllsack gewickelt und zwischen den Essenresten im Hausmüll entsorgt.Gelacht hab ich über Leute, die an den FairTrade-Schwindel glaubten und sich Mühe gaben, nachhaltiger zu leben.

Für mich waren das Erdbeertee- und Räucherstäbchenjunkies, die nicht wahrhaben wollten, dass wir hier alle kaputt sind und nicht sehen konnten, wie lächerlich ihre Tropfen auf die von der Erderwärmung erhitzten Steine wirkten. Doch dann fiel mir ein Buch in die Hände: „Die Einkaufsrevolution“ nannte sich das und mir wurden Seite für Seite die Argumente entzogen und mein dämliches Lachen blieb mir am Halse stecken. Und ich dachte nach. Ich hatte und habe keine Lust auf politische Formierungen, weil da meistens unsympathische weil dogmatische Spinner rumhängen, wollte etwas erreichen in meinem Alltag, aber einfach.

Wie immer ist Information der Schlüssel, und ich recherchierte wo ich Kleidung ohne Kinderarbeit herbekommen konnte, ich habe zu Ökostrom gewechselt, habe viele kleine Dinge geändert und irgendetwas hat es in mir verändert. Dieses ewige Suchen nach Werten und Sinn ist zur Ruhe gekommen.

Ich fühle mich gut weil ich einen Beitrag leiste der für meinen Sohn hoffentlich einmal spürbar sein wird. Das Finden ethischer Alternativen war nicht immer einfach, weshalb ich die Konsumguerilla gründete. Ein Weblog, in dem regelmäßig neue Fundstellen ethischer und ökologischer Alternativen aufgezeigt werden, und der ein Beweis dafür ist, dass man nicht auf Lifestyle verzichten muss, nur weil man auch ans Morgen denkt.“

Sjörn Plitzko, Konsumguerilla


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Türchen 8: Licht an oder aus?

Dezember 8, 2007

Vor 10 Tagen war ich auf der Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung.

Am Nachmittag fand ein Forum zur Klimakampagne der BILD-Zeitung statt.

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Die taz fragte in den Tagen vor der Jahreskonferenz: Kann man mit BILD die Erde retten?

Heute, am Samstag, den 08.12.2007 sollen um 20:00 für 5 Minuten die Lichter ausgehen. Mit der Aktion „Licht aus! Für unser Klima.“ fordern die Organisatoren jeden Einzelnen zum Handeln auf. Zudem senden sie ein Zeichen an den zeitgleich stattfindenden Weltklimagipfel auf Bali, sich konsequent für bessere Klimaschutzmassnahmen einzusetzen.

Dazu hat sich dann die Gegenbewegung „Deutschland schaltet das Licht an – aber richtig!“ gebildet.

Ja, was denn nun, Licht an oder aus?

Bei We Are What We Do ist das ganz einfach: „Mach das Licht aus, wenn du gehst“ und ansonsten „Hol Ökostrom ins Haus“ und „Dreh eine Energiesparlampe rein

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Türchen 2: Hol Ökostrom ins Haus

Dezember 2, 2007

Meine Lieblingsaktion ist „Hol Ökostrom ins Haus“ (Aktion 40), bzw. anders ausgedrückt, mein Ziel ist es „dreckigen Strom“ unverkäuflich zu machen.

Da ich Informatiker bin, möchte ich vor allem auch die Leute aufklären, wie sie mit ihren Webseiten Ökostrom nutzen können. Bzw. wie sie da wechseln können. Dazu habe ich ein Projekt gegründet.

In meinem Freundeskreis mache ich aber auch Werbung für den Ökostromwechsel „zu Hause“. Dort habe ich es mir seit einem halben Jahr zur Tradition gemacht den Leuten eine Kleinigkeit zu schenken (manchmal auch nur etwas Immaterielles, oder nur eine nette Dankeschön-Werbepostkarte von meiner Quizwebseite), wenn sie den Wechsel machen. Ich denke, dadurch haben sicher ein paar mehr Leute schon gewechselt als ohne diese Aktion von mir :-)) und ich werde da weiter dran bleiben.

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Ich kann auch andere Leute nur ermuntern macht mir diese Aktion doch nach! Wir können uns kein zweites Tschernobyl leisten und den Klimawandel noch weniger!